Feuchtigkeitsschäden oder Schimmelpilzbildungen im Keller können durch fehlende Abdichtung oder durch fehlerhafte Nutzung entstehen. Nachträgliche Horizontal- und Vertikalabdichtungen können als Sanierungsmaßnahme durchgeführt werden.
Wasser weg vom Bau!
Das ist der wichtigste Grundsatz bei Gebäuden und Wohnungen.
Dabei kann das Wasser von außen oder von innen kommen. Auch die Nutzer können durch ihr Verhalten zu Feuchteschäden beitragen.
Die Hauseinführung eines Leerrohrs in den Technikraum eines Wohngebäudes war in offener Ausführung, das heißt, ohne zusätzliche Abdichtung in der Wandebene hergestellt worden. Dies ist nicht fachgerecht, es fehlt eine Abdichtung.
An der Wand unterhalb der Einführung des Leerrohrs waren Ablaufspuren von eingedrungenem Wasser aufgetreten.
In einem über 100 Jahre alten Keller waren Feuchteschäden aufgrund einer fehlenden Abdichtung aufgetreten. zur Instandsetzung des Kellers können unterschiedliche Konzepte eingesetzt werden:
Abdichtung von außen
Abdichtung von innen
Einsatz eines Sanierputzes
Schimmel in Wasch- und Trockenräumen sind häufig durch zu eine zu hohe Luftfeuchte verursacht.
Meine Messungen mit einem Datenlogger zeigten, dass über längere Zeiträume zu hohe Luftfeuchtigkeiten vorlagen.
In einen Hobbyraum im Untergeschoss waren Feuchtigkeitserscheinungen aufgetreten. Aufgrund der typischen Befunde zeigte sich, dass Wasser von außen vom Erdreich her eingedrungen war.
Im Keller kann an Lagergut Schimmel auftreten, wenn nicht ausreichend gelüftet wird, oder von außen eine große Menge Feuchtigkeit eintritt. Insbesondere Keller in älteren Gebäuden sind gefährdet.
Ausblühungen sind Salzablagerungen, welche beim Wassertransport in Baustoffen entstehen können. Sie führen häufig zu Schäden an Putzen oder am Mauerwerk. Es ist deshalb wichtig, den Wassernachschub durch eine fachgerechte Abdichtung zu verhindern.